Partner

Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH (DBFZ)

Das DBFZ wurde am 28. Februar 2008 als gemeinnützige GmbH gegründet. Es gehört der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Das Forschungszentrum hat den Auftrag der Bundesregierung, die effiziente Nutzung von Biomasse als regenerativer Energieträger der Zukunft im Rahmen angewandter Forschung theoretisch und praktisch voran zu treiben. Das wissenschaftliche Bemühen zur Etablierung und Integration von Biomasse in die Reihe der bereits bestehenden Energieträger erfolgt unter Einschluss technischer, ökologischer, öko­nomischer, sozialer sowie energiewirtschaftlicher Aspekte. Berücksichtigt werden hierbei alle Aspekte in­nerhalb der Nutzungskette, d.h. von der Produktion über die Bereitstellung bis zur Verteilung der Energie an den Endverbraucher. Über die theoretische und praktische Forschung im Bereich der ener­getischen Biomasseforschung  hinaus, erarbeitet das DBFZ auch wis­senschaftlich fundierte Entscheidungshilfen für die Politik. Hierzu zählen unter anderem die folgenden Aspekte:

  • Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremien und Ausschüssen u. a. bei der Normung und Richtlinienerstellung
  • Beratung privater und öffentlicher Einrichtungen zu allen Fragen der energetischen Nutzung von Biomasse
  • Unterstützung von Bundesministerien bei strategischen Fragen im Bereich „Biomasse/Bioenergie“
  • Marktbeobachtung und Datenbereitstellung im Bereich "Biomasse/Bioenergie"
  • Prüfung und Zertifizierung von festen und flüssigen Biobrennstoffen und Anlagen zur Wärme-, Strom- und ggf. Kraftstoffbereitstellung

Für weitere Informationen besuchen Sie die DBFZ Homepage >>>


West African Science Center on Climate Change and Adapted Land Use (WASCAL)

Das westafrikanische Zentrum für wissenschaftliche Dienstleistungen zu Klimawandel und angepasster Landnutzung ist ein groß angelegtes forschungsbasiertes Klimadienstleistungszentrum mit dem Auftrag, die Herausforderungen des Klimawandels in Westafrika zu bewältigen. WASCAL wurde von den Mitgliedsländern - Benin, Burkina Faso, Kap Verde, Elfenbeinküste, Gambia, Ghana, Mali, Niger, Nigeria, Senegal und Togo - mit Unterstützung des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gegründet, um die Widerstandsfähigkeit der sozio-ökologischen Systeme gegenüber dem Klimawandel und der erhöhten Volatilität zu verbessern.

WASCAL besteht aus drei Hauptkomponenten:

  1. Die Abteilung Klimaservice, die im Kompetenzzentrum Ouagadougou in Burkina Faso untergebracht ist, sammelt, integriert und analysiert Daten und erstellt auf deren Grundlage Politikempfehlungen.
  2. Die Forschungsabteilung, die ebenfalls am Kompetenzzentrum angesiedelt ist, erforscht Mittel und Wege, um Widerstandsfähigkeit in Kulturlandschaften zu erzeugen
  3. Die Abteilung Kapazitätsaufbau stärkt die menschlichen Kapazitäten durch ihre Abteilung für Graduiertenstudien.

Das Programm zielt letztlich darauf ab, die Forschungs-, Bildungs- und Politikgestaltungskapazitäten und -kompetenzen der westafrikanischen Länder zu stärken, um Fragen des Klimawandels und der adaptiven Landnutzung auf wissenschaftlicher Basis in Partnerschaft mit deutschen Institutionen zu behandeln.

Das WASCAL-Absolventenprogramm (Master und PhD) der Abteilung für Graduiertenstudien zielt darauf ab, westafrikanische Universitäten dabei zu unterstützen, ihre Anstrengungen auf regionaler Basis zu bündeln und ihre Kapazitäten zur Verbesserung der Bildung im Bereich Klimawandel und Landnutzung zu stärken.

Für weitere Informationen besuchen Sie die WASCAL Website >>>