Projekte

BioNET - Biomass-based negative emission technologies 2022-2025

Ziel des Projekts BioNET (Multi-level assessment of bio-based NETs) ist es, eine umfassende Wissensbasis für biobasierte NETs in Deutschland zu schaffen und diese zu bewerten. Es verbindet moderne sozialwissenschaftliche Forschung mit aktuellen Biomasse-Konkurrenzmodellen und Trade-off-Analysen, um lokale und nationale Entscheidungsträger zu unterstützen.

» cdrterra.de/consortia/bionet
» Fact sheets: datalab.dbfz.de/bionet/home

GreenMeUp - Green Methane and hydrogen market Uptake 2022-2025

Oberstes Ziel des Projekts ist es, die breitere Einführung von Biomethan (und Bio-H2) im Energie- und Verkehrssektor zu erleichtern, indem eine fundiertere EE-Politik und ein robuster, anreizkompatibler Markt entwickelt werden, um bis 2030 und darüber hinaus einen höheren Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch zu erreichen.

» greenmeup-project.eu

IEA Bioenergy Task 40 - Deployment of biobased value chains 2022-2025

Koordination der Aktivitäten der IEA Bioenergy Task 40 im Programm zur technologischen Zusammenarbeit (TCP) der Internationalen Energieagentur (IEA) im Triennium 2022-2024. Internationale Forschungskooperation zu den Themen BECCS/BECCU, Bioökonomie, regionale Biomasseversorgungsketten und biobasierte Wertschöpfungsketten mit erneuerbaren Wasserstoff.
Leitung des Themenfeldes CO2-Entnahme basierend auf BECCS am DBFZ.

» https://task40.ieabioenergy.com

IEA Bioenergy Task 44 - Flexible Bioenergy and System Integration 2022-2025

Koordination der Aktivitäten der IEA Bioenergy Task 44 im Programm zur technologischen Zusammenarbeit (TCP) der Internationalen Energieagentur (IEA) im Triennium 2022-2024. Internationale Forschungskooperation zu den Themen flexible Bioenergie, Integration von Bioenergie in das Energiesystem und biobasierte Wertschöpfungsketten mit erneuerbaren Wasserstoff. Leitung des Themenfeldes biobasierte Wertschöpfungsketten mit erneuerbaren Wasserstoff am DBFZ.

» task44.ieabioenergy.com

SUSTRACK - Supporting the identification of policy priorities and recommendations for designing a sustainable track towards circular bio-based systems 2022-2025

SUSTRACK ist ein dreijähriges Projekt, das politische Entscheidungsträger bei ihren Bemühungen unterstützen soll, nachhaltige Wege zu entwickeln, um fossile und kohlenstoffintensive Systeme durch nachhaltige, kreislauffähige und biobasierte Systeme (auf EU- und regionaler Ebene) zu ersetzen und so zur Erreichung der Ziele des Europäischen Green Deal beizutragen. Dies geschieht durch: Identifizierung der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Grenzen einer linearen kohlenstoffintensiven und fossilen Wirtschaft; Verbesserung bestehender Bewertungsmethoden; Bewertung der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der derzeitigen linearen fossilen Wirtschaft der EU; Vergleich mehrerer Übergangsszenarien mit Schwerpunkt auf den kohlenstoffintensivsten Sektoren; Identifizierung von Prioritäten entsprechend der im Projekt analysierten Szenarien und Entwicklung von Leitlinien und politischen Empfehlungen.

» sustrack.eu

CARINA - CARinata and CamelINA boosting the sustainable diversification in agricultural production systems 2022-2026

Stärkung der nachhaltigen Diversifizierung in landwirtschaftlichen Produktionssystemen mit CARinata und CamelINA. Der Projektvorschlag befasst sich mit dem Thema "Maximierung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Synergien bei der Bereitstellung von Rohstoffen für biobasierte Sektoren durch Diversifizierung und verstärkte Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Produktionssysteme", bei dem es sich um eine Innovationsmaßnahme (IA) handelt. Diese Projekte konzentrieren sich auf die Innovation und nicht auf die Grundlagenforschung. Der TRL sollte am Ende von CARINA 6 bis 7 erreichen.

» carina-project.eu

BOOST4BIOEAST - BOOSTing the bioeconomy transformation FOR (4) the BIOEAST region 2024-2026 

Das Projekt BOOST4BIOEAST zielt darauf ab, die Einführung der Bioökonomie in den mittelosteuropäischen und baltischen Ländern in Bewegung zu setzen. Das Konsortium wird sich darauf konzentrieren, auf den BIOEASTsUP-Ergebnissen und dem Visionspapier der BIOEAST-Initiative aufzubauen, indem es die Beteiligung nationaler Stakeholder-Netzwerke an der Entwicklung nationaler Bioökonomie-Aktionspläne stärkt und dauerhafte Strukturen für die nationale und makroregionale Zusammenarbeit schafft.

» bioeast.eu

BioMeSyn - Dezentrale Bio-Methanol-Herstellung als Substituent in der fossilen Synthesegaschemie und Wertschöpfungsalternative zur Biogasverstromung 2024-2026 

Auf Basis von 3 Biogasanlagen in Niedersachsen wird ein entwickeltes integrierten Verfahren für Methanol Produktion aus Biogas technisch-wirtschaftlich getestet. Dabei finden folgende Schritte statt: Aufnahme der Ist-Situation für drei Biogas Standorte, Adaption des Prozessdesigns und Modell-basierte Dimensionierung sowie Systemintegration in die Biogasstandorte, ökonomische und ökologische Optimierung des flexiblen Anlagenbetriebs, conceptual desing und basic engineering für die Standorte, Ressourcen Planung für die Umsetzung und den Betrieb der Anlage durch Anlagenbetreiber, SWOT Analyse und Potentialanalyse der entwickelten Konzepte in Deutschland/Europa.

STREEBIO - Potentiale für Strommarkterlöse unter Einbeziehung von Emissionshandel und EEG für Bioenergieanlagen 2025-2027 

Das Projekt STREEBIO adressiert vorrangig die Fragestellung, in welchem quantitativen Umfang sich potentielle Erlöse bei einem flexiblen Betrieb von Bioenergieanlagen entwickeln und wie die dafür passenden Anlagenkonfigurationen in der Praxis aussehen. Aufbauend auf einer formalisierten Beschreibung typischer Anlagenkonzepte und Szenarienbündel soll untersucht werden, welche Entwicklungspfade in Bezug auf das Strompreisniveau und die Preisvolatilität zukünftig zu erwarten sind. Dafür werden Strommarktszenarien generiert auf dessen Grundlage jeweiligen Erlöspotentiale für die eingangs definierten Anlagenkonzepte berechnet und die optimale Konfiguration für die Anlagenauslegung ermittelt wird. Abschließend wird auf Basis dieser Ergebnisse abgeschätzt, welche Entwicklungstendenzen im Anlagenbestand durch das Zusammenwirken von EEG und Strommarkt im System zu erwarten sind. 

 

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Arbeitsgruppenleiterin Dr. Nora Szarka per E-Mail.